Meldungen
Geschichte der Arbeiterbewegung ins Stadtbild!
Düren. Das Bertram-Wieland-Archiv hat sich mit einem Schreiben an Bürgermeister Paul Larue und die demokratischen Fraktionen im Stadtrat gewandt. Das Anliegen: Die Benennung einer Straße nach Bertram Wieland.
Gedenken: Mahnmal der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“ muss saniert werden
Würselen. Seit 1947 steht in Würselen ein Mahnmal zur Erinnerung an die Opfer der Nazi-Diktatur. Der damalige Antrag der „Vereinigung der Verfolgten des Nazisregimes“ (VVN) auf die Errichtung des Mahnmals fand eine Mehrheit im Stadtrat. Dieses ist seitdem als „VVN-Denkmal“ bekannt. Seit nunmehr 30 Jahren erinnern Initiativen in Würselen, das Gymnasium der Stadt, der Bürgermeister und die VVN-BdA am 8. Mai an die Gräuel des Faschismus.
Zeitzeugen berichteten im Café International
Düren. Am 17. August fand – auf den Tag genau 60 Jahre nach dem Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) - eine Veranstaltung des Bertram-Wieland-Archivs zum Thema und den damaligen Ereignissen in Düren und der Region statt. Im Café International berichteten vor rund 25 Teilnehmenden die Zeitzeugen Christine Christofsky und Barthel Rankers, beide damals Mitglied in der KPD.
Veranstaltungsreihe zum Spanischen Bürgerkrieg und den Internationalen Brigaden
Aachen/Düren. Volkshochschule Aachen und VVN-BdA Aachen thematisieren im Oktober und November in einer umfangreichen Veranstaltungsreihe den Beginn des Spanischen Bürgerkriegs und die Aufstellung der "Internationalen Brigaden" vor rund 80 Jahren. Zwischen dem 1. Oktober und 25. November finden insgesamt 14 Vorträge, Filmvorführungen, Lesungen, zwei Ausstellungen und eine Exkursion statt. Das Bertram-Wieland-Archiv unterstützt neben anderen Initiativen die Reihe und bietet am 12. Oktober eine eigene Veranstaltung zum Thema in Düren an.
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Folgen des KPD-Verbotes für Betroffene in der Dürener Region
Düren/Region. Das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands am 17. August 1956 hatte auch Folgen für Menschen aus Düren und der Region. Mindestens 13 Personen wurden in der Folge des Verbots aus politischen Gründen verurteilt.
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