Presse
Bertram-Wieland-Archiv e. V. erhält “Ehrenpreis für Soziales Engagement“ des Kreises Düren
Düren. Das Bertram-Wieland-Archiv für die Geschichte der Arbeiterbewegung e.V. wird auf Vorschlag von Britta Bär mit dem „Ehrenpreis für Soziales Engagement“ des Kreises Düren ausgezeichnet.
Gedenken an Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald untersagt: Bertram-Wieland-Archiv e.V. klagt gegen Stadt Düren
Düren. Das Bertram-Wieland-Archiv für die Geschichte der Arbeiterbewegung e.V. erhebt beim Verwaltungsgericht Aachen Klage gegen die Stadt Düren. Anlass ist das Verbot einer Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Selbstbefreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor 75 Jahren durch das städtische Amt für Recht und Ordnung.
Vettweißer Arzt mit NS-Vergangenheit
Kreis Düren. Der gebürtige Kreuzauer Dr. med. August Bender (1909-2005) fungierte in der NS-Zeit u. a. als Lagerarzt im Konzentrationslager Buchenwald und war im Rahmen dieser Tätigkeit an zahlreichen Häftlingsselektionen beteiligt. Trotz Verurteilung als Kriegsverbrecher praktizierte er bis 1988 als beliebter Landarzt in Vettweiß-Kelz. Nico Biermanns hat Benders Biografie nun umfassend kritisch aufgearbeitet. „Landarzt und SS-Sturmbannführer. Der Kreuzauer Arzt Dr. med. August Bender. Eine kritische Biografie“ lautet der Titel des Buches, das jetzt im Verlag des Bertram-Wieland-Archiv für die Geschichte der Arbeiterbewegung e.V. erschienen ist.
Rühriger Geschichtsverein will weiter anecken
Düren. Das Bertram-Wieland-Archiv für die Geschichte der Arbeiterbewegung e.V. zog eine positive Bilanz über die Arbeit des Geschichtsvereins in den Jahren 2018 und 2019. Im kommenden Jahr ist u.a. eine Studienfahrt zur Gedenkstätte Buchenwald geplant.
"Stolperstein" für Aachener Widerstandskämpfer Arthur May
Aachen/Düren/Jülich. Am Mittwoch, 6. Februar 2019 werden in Aachen durch den Kölner Künstler Gunter Demnig sieben weitere „Stolpersteine“ zur Erinnerung an NS-Opfer verlegt. Auf Initiative des Bertram-Wieland-Archiv für die Geschichte der Arbeiterbewegung e.V. wird auch ein „Stolperstein“ für den antifaschistischen Widerstandskämpfer Arthur May verlegt. Der Verein lädt gemeinsam mit Angehörigen von Arthur May dazu ein, die Verlegung des „Stolpersteins“ mit einer Gedenkveranstaltung zu begleiten. Diese findet gegen 9.30 Uhr am letzten frei gewählten Wohnort von May am Muffeter Weg 57 statt.
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