Aktuelles
Folgen des KPD-Verbotes für Betroffene in der Dürener Region
Düren/Region. Das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands am 17. August 1956 hatte auch Folgen für Menschen aus Düren und der Region. Mindestens 13 Personen wurden in der Folge des Verbots aus politischen Gründen verurteilt.
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Stadtgeschichte: Betroffene des KPD-Verbots kommen zu Wort
Düren. Am 17. August 2016 beleuchtet das Bertram-Wieland-Archiv ein weitgehend vergessenes Kapitel der regionalen und lokalen Parteiengeschichte. Im Café International kommen Betroffene des KPD-Verbots vor 60 Jahren zu Wort.
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KPD-Verbot vor 60 Jahren: Dürener Kommunisten waren „ausgeflogen“
Düren. Am 17. August 1956 verbot das Bundesverfassungsgericht auf Antrag der Adenauer-Regierung die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD). An der Rur waren die Kommunistinnen und Kommunisten auf das Verbot vorbereitet. Wie in zahlreichen Städten fand eine Polizeiaktion statt, diese lief jedoch ins Leere. Später wurden auch Linke aus der Region zu Justizopfern des Kalten Krieges.
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Musikalische Zeitreise mit Achim Bigus
Düren. Achim Bigus gastierte am vergangenen Freitag auf Einladung des Bertram-Wieland-Archivs im KOMM – und rund 35 Menschen waren gekommen, um die Tradition des Singens von Arbeiterliedern – seit 2014 immaterielles Kulturerbe der UNESCO – am Leben zu halten.
Vor 90 Jahren: "Roter Tag" in Düren
Für den 26. und 27. Juni 1926 hatte der Gau Mittelrhein des Roten-Frontkämpfer-Bundes (RFB) zu einem „Roten Tag“ nach Düren eingeladen. Zur Teilnahme rief der RFB die Mitglieder der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und weiterer kommunistischer und Arbeiterorganisationen aus den Regierungsbezirken Aachen und Köln, dem Niederrhein und dem Ruhrgebiet auf. Die Veranstaltung stand unter anderem unter dem Motto „Für ein Sowjet-Deutschland!“ und „Gegen Reaktion und neue imperialistische Kriege!“. Höhepunkt des „Roten Tags“ war eine Demonstration am 27. Juni 1926, an der zwischen rund 2200 (amtliche Angabe) und 10.000 (KPD-Angabe) Personen teilnahmen. In jedem Fall war der „Rote Tag“ für die (kommunistische) Dürener Arbeiterbewegung ein herausragendes Ereignis, zu dem wir 90 Jahre später einige Dokumente veröffentlichen: